Fordern und Fördern
Wir sehen Vielfalt als große Chance und sind uns der damit einhergehenden Verantwortung absolut bewusst. Bei uns sollen alle Kinder das für sie Bestmögliche erreichen können. Dies kann nur gelingen, wenn wir der Individualität unserer Schüler*innen gerecht werden. Deshalb ist es für uns selbstverständlich, die jeweils unterschiedlich ausgeprägten kognitiven und sozialen Lernvoraussetzungen jeder/jedes Einzelnen genau in den Blick zu nehmen, ihren/seinen daraus resultierenden spezifischen Lernbedürfnissen konsequent Rechnung zu tragen und auf diese Weise all unseren Schülerinnen und Schülern zu helfen, den eigenen Lernweg zu finden!
Dies geschieht durch die Binnendifferenzierung, die bei uns durchgängig und konsequent praktiziert wird. Innerhalb der Lerngruppe werden die Kinder individuell gefördert und gefordert. Hier kommt im Anforderungsniveau abgestuftes Arbeitsmaterial zum Einsatz, welches jedem Kind den größtmöglichen Lernzuwachs und –fortschritt ermöglicht.
Wir halten insbesondere an der Binnendifferenzierung (= Unterricht im Klassenverband) fest, wenn es um die Kurszuweisungen nach Leistungsniveaus geht. Nach den Jahrgangsstufen 6 bzw. 7 und 9 werden die Schüler*innen in den Kernfächern und dem Fach Chemie dem Grund- oder Erweiterungskurse zugewiesen, der Unterricht im Klassenverband wird aber nicht angetastet.
Neben diesen in den Klassenunterricht integrierten Differenzierungsangeboten haben wir weitere Förderformate in unseren Schulalltag implementiert wie beispielsweise das fachbezogene Lernen in Klein- und Kleinstgruppen oder fachunabhängige Förderangebote im Bereich des sozialen Lernens. Dabei legen wir stets großen Wert darauf, bei unseren Schüler*innen das Verantwortungsgefühl für das eigene Lernen anzulegen und weiter auszubauen.