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Lore Lorentz Schule

Berufsorientierung und Studienberatung

Im Rahmen des Landesvorhabens „Kein Abschluss ohne Anschluss – KAoA“ werden an unserer Schule folgende Elemente der Berufsorientierung durchgeführt. Neben dem dreiwöchigen Praktikum im Jahrgang 9 zählen insbesondere die Potentialanalyse und die Berufsfelderkundungen im achten Jahrgang, sowie die Einführung eines Portfolio-Instrumentes in Form des Berufswahlpasses dazu. Weiter gibt es die Berufsberatung für die Schüler/innen durch die Agentur für Arbeit, inklusive des Besuches des BIZ (Berufsinformationszentrum), Bewerbungstrainings sowie die Durchführung einer Berufsorientierungswoche im neunten Jahrgang. Das Berufsorientierungsbüro ist regelmäßig für die Unterstützung der Schüler/innen ab Jahrgang 8 geöffnet.

Die Schüler/innen sollen während ihrer gesamten Schullaufzeit unterschiedliche und möglichst viele Berufe und Berufsfelder kennen lernen und dabei theoretische und vor allem praktische Erfahrungen sammeln. Innerhalb ihrer Schullaufbahn sollen sie eigene berufliche Interessen entwickeln und vertiefen, aber auch andere Bereiche kennen lernen, um möglichst vielfältige Einblicke in die Berufswelt zu erzielen. Dadurch sollen die Schüler/innen in der Lage sein, nach ihrer Schulzeit den für sie richtigen und sinnvollen weiteren Weg ihrer Schullaufbahn bzw. Ausbildung zu wählen. Es ist besonders wichtig, dass die Eltern den Weg ihrer Kinder kontinuierlich begleiten.

In der Oberstufe kommen dann zusätzlich die Studienmöglichkeiten an Fachhochschule oder der Universität dazu, die den Schüler/innen in einer großen Bandbreite vorgestellt werden. Außerdem lernen die Schüler/innen praxisorientiert Alternativen zum Studium kennen.

Die Umsetzung der einzelnen Elemente soll den Schüler/innen letztendlich eine reflektierte, überlegte und gut vorbereitete berufliche Zukunft ermöglichen.

 

8. Jahrgang

Potenzialanalyse

Die Potenzialanalyse ist eine handlungsorientierte Auseinandersetzung mit Stärken und Potenzialen. Jugendliche entdecken dabei unabhängig von geschlechtsspezifischen Rollenerwartungen ihre sozialen, personalen und methodischen Kompetenzen im Hinblick auf ihre Lebens- und Arbeitswelt. Dabei können berufliche Basiskompetenzen wie z.B. Fein- und Grobmotorik, räumliches Vorstellungsvermögen, Arbeitsgenauigkeit und Zeitmanagement beobachtet werden. Den Schwerpunkt der eintägigen Durchführung bilden handlungsorientierte Arbeitsproben in den zu beobachtenden Kategorien. Die Schüler/innen erhalten Aufgaben, die sie einzeln oder in Kleingruppen bearbeiten.

Berufsfelderkundung

Das Element „Berufsfelder erkunden“ liefert den Jugendlichen erste Impulse, realistische Vorstellungen über die Berufswelt und die eigenen Fähigkeiten und Interessen zu entwickeln. Dies gilt auch für akademische Berufsfelder. Die Berufsfelderkundung knüpft an die Erkenntnisse aus der Potenzialanalyse an und bietet die Möglichkeit, Berufswelt und unterschiedliche Berufsfelder praxisnah kennenzulernen. In den BO-Stunden und in Beratungsgesprächen werden die Erfahrungen und Anwendungsbezüge aufgegriffen und weitergeführt. Für alle Schüler/innen des 8. Jahrgangs ist die Berufsfelderkundung verpflichtend. Die Jugendlichen gewinnen Einblicke in die Berufswelt, indem sie sich exemplarisch in mehreren Berufsfeldern orientieren. Dabei lernen sie Arbeitsabläufe sowie verschiedene berufliche Tätigkeiten praxisnah kennen. Entsprechende Unterlagen können im Berufswahlpass aufbewahrt werden.

Berufswahlpass

Unterstützende berufsorientierende Begleitung und insbesondere die Reflexion erfordern die Planung, Organisation und Dokumentation mit einem geeigneten Instrument wie dem Berufswahlpass. Somit kann Wissen gesichert und der sprichwörtliche „rote Faden“ des eigenen Lern- und Entwicklungsprozesses sichtbar gemacht werden. Des Weiteren werden die Sinnhaftigkeit der zielorientierten Aktivitäten zur Berufsorientierung verdeutlicht, das bereits Erreichte für den einzelnen Jugendlichen dargestellt und damit in positiver Weise Lernerfolge sichtbar. Die Dokumentation des eigenen Berufswahlprozesses mit dem Berufswahlpass ermöglicht einen kontinuierlichen und institutionenunabhängigen Blick auf die individuellen Lebens- und Berufsziele, der auch bei einem Schulwechsel und beim Übergang in weiterführende Bildungseinrichtungen nicht verloren geht.

Durch die Arbeit mit dem Berufswahlpass wird die Bedeutung der Berufsorientierung in der Wahrnehmung der Schüler/innen, der Eltern, der Lehrkräfte sowie der Schule insgesamt gestärkt und werden Anstrengungen von Jugendlichen in besonderer Weise gewürdigt.

Fit für die Zukunft

Innerhalb der Themenwoche im Januar wird ein Kommunikationstraining mit den Schüler/innen des 8. Jahrgangs durchgeführt.

Berufsorientierungsstunden

Berufsorientierungsstunden finden ganzjährig einstündig statt. Die Stunden dienen dazu, Berufsfelder kennen zu lernen und mit dem Berufswahlpass zu arbeiten. Weiter können die Ergebnisse der Potenzialanalyse besprochen und die Berufsfelderkundung (BFE) ausgewertet werden.

Modul Berufsorientierung

Diese unterstützende berufsorientierende Begleitung findet in Form eines Moduls im Umfang von 2 Wochenstunden für die Schüler/innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf, die zieldifferent unterrichtet werden, statt. Ihr Lern- und Entwicklungsprozess bedürfen einer individuellen Berufsberatung, da ihnen mit den Reha-Berufen andere Möglichkeiten und nachschulische Unterstützungsangebote offenstehen. Individuelle und realistische Lebens- und Berufsziele sind Thema des Moduls. Zudem findet eine intensive Betreuung bei der Auswahl, der Vor- und Nachbesprechung der Praktikumstage statt. Besichtigungen von Betrieben oder Berufskollegs können Inhalt sein. Die Gestaltung hängt von den Teilnehmenden und ihren persönlichen Zielen statt.

Zudem bietet diese Doppelstunde einen geschützten Rahmen, in dem die Schüler/innen alle Fragen und Probleme offen ansprechen können. Die zuständige Lehrkraft lernt die Schüler/innen und ihr Potenzial hier kennen, welches Grundlage für eine erfolgreiche Begleitung bei der Berufswahl ist.

BIZ

Das BIZ – Berufsinformationszentrum – ist für alle die Adresse, die sich zu Themen rund um Bildung, Beruf und Arbeitsmarkt informieren möchten. Auch die Online-Suche nach Ausbildungs- oder Arbeitsstellen sowie das Erstellen professioneller Bewerbungsunterlagen sind im Angebot.

„Girls´ & Boys´ Day“

Das Projekt „Girls‘ Day – Mädchen-Zukunftstag“ soll dazu beitragen, die Berufschancen von Mädchen in zukunftsträchtigen Berufsfeldern, in denen sie bisher unterrepräsentiert sind, d. h. insbesondere in (informations-) technologischen und naturwissenschaftlichen Bereichen sowie in handwerklichen Berufen auszubauen, um ihre Arbeitsmarkt-, Karriere- sowie Verdienstchancen zu verbessern. Der „Girls’ Day“ findet einmal jährlich, zumeist im April, als eintägiges Schnupperpraktikum oder Workshop statt.

Das Projekt „Boys’ Day – Jungen-Zukunftstag“ gibt Jungen die Möglichkeit, Berufe kennenzulernen, in denen Männer immer noch unterrepräsentiert sind, vor allem Berufe aus dem sozialen, erzieherischen und pflegerischen Bereich. Durch jungenspezifische Schnupperpraktika, aber auch Workshops, werden neue Zukunftsoptionen in der Berufs- und Lebensplanung eröffnet sowie Sozialkompetenzen gestärkt. Das Teilprojekt „Neue Wege für Jungs“ thematisiert auf einer praxisorientierten und wissenschaftlichen Ebene die Überwindung der Barrieren im Berufswahlverhalten von Jungen, die eng verknüpft sind mit der Reflexion der zugrunde liegenden männlichen Rollenvorstellungen. Der „Boys’ Day“ findet ebenfalls einmal jährlich statt.

Ziele:

Im Zusammenhang mit berufsrelevanten Kompetenzen der betrieblichen Arbeitswelt sollen die Schüler/innen ihre Potenziale und Fähigkeiten, insbesondere ihre Stärken erkennen.

Schüler/innen sollen unterschiedliche Berufsfelder kennen lernen. Sie informieren sich im BIZ darüber, welche Berufe man in den unterschiedlichen Berufsfeldern und auf welchem Weg (Ausbildung oder Studium) man diese erlernen kann.

 

9. Jahrgang

Berufseinstiegsbegleitung

Der/die Berufseinstiegsbegleiter/in unterstützt einen kleinen Kreis von Schüler/innen beim Einstieg in das Berufsleben. Diese Schüler/innen erhalten Unterstützung beim Finden von Praktikumsstellen, beim Erstellen von Bewerbungen, bei der Suche nach Ausbildungsmöglichkeiten und in der ersten Zeit einer eventuellen Ausbildung. Das Angebot der Berufseinstiegsbegleitung richtet sich an Schüler/innen mit der Prognose Hauptschulabschluss nach Jahrgang 10.

Reha-Betreuung

Hier handelt es sich um Reha-Beratungsfachkräfte der Agentur für Arbeit für Schüler/innen mit Förderbedarf. Voraussetzung ist daher ein sonderpädagogischer Förderbedarf oder eine Schwerbehinderung.

Berufsorientierungswoche

Die Berufsorientierungswoche ist angesiedelt in den Thementagen im November und schließt mit dem Tag der offenen Tür ab. Es werden verschiedene Möglichkeiten angeboten Ausbildungsplätze vor Ort kennen zu lernen. Die Kreishandwerkerschaft stellt ihre Ausbildungsmöglichkeiten vor, verschiedene Schulen präsentieren unterschiedliche Ausbildungswege. Es können Eignungstests unter Prüfungsbedingungen ausgeführt werden.

Praktikum

Das dreiwöchige Betriebspraktikum findet im 9. Jahrgang statt und ist eine schulische Veranstaltung. Die Schüler/innen werden während des Praktikums von ihren Klassenlehrerinnen und Klassenlehrern betreut.

Anschlussvereinbarung

Hier reflektieren die Schüler/innen ihren individuellen Berufs- und Studienorientierungsprozess. Diese Bilanz mündet in eine Anschlussvereinbarung zwischen den Jugendlichen, den Lehrkräften und weiteren Personen im Beratungsprozess. Die Erziehungsberechtigten sind daran beteiligt. Die „Anschlussvereinbarung“ dokumentiert die individuelle Entscheidung und weitere Schritte der Jugendlichen, die zu der angestrebten, tragfähigen Berufs- und Studienperspektive führen sollen. Die „Anschlussvereinbarung“ bilanziert den Berufs- und Studienorientierungsprozess in der allgemeinbildenden Schule in der Regel für alle, insbesondere aber für die Jugendlichen, die einer besonderen Übergangsbegleitung bedürfen.

Bei den Jugendlichen der Sekundarstufe I, die ein Angebot im Übergangssystem oder den weiteren Besuch einer gymnasialen Oberstufe, Gesamtschule oder eine studienqualifizierenden Bildungsgangs des Berufskollegs wahrnehmen, wird die Anschlussvereinbarung in der jeweiligen Schule, ggf. in Kooperation mit beteiligten Partnern, z.B. Maßnahme-Trägern, fortgeschrieben.

„Girls´ & Boys´ Day“

Das Projekt „Girls ‚Day – Mädchen-Zukunftstag“ soll dazu beitragen, die Berufschancen von Mädchen in zukunftsträchtigen Berufsfeldern, in denen sie bisher unterrepräsentiert sind, d. h. insbesondere in (informations-) technologischen und naturwissenschaftlichen Bereichen sowie in handwerklichen Berufen auszubauen, um ihre Arbeitsmarkt-, Karriere- sowie Verdienstchancen zu verbessern. Der „Girls’ Day“ findet einmal jährlich, zumeist im April, als eintägiges Schnupperpraktikum oder Workshop statt.

Das Projekt „Boys’ Day – Jungen-Zukunftstag“ gibt Jungen die Möglichkeit, Berufe kennenzulernen, in denen Männer immer noch unterrepräsentiert sind, vor allem Berufe aus dem sozialen, erzieherischen und pflegerischen Bereich. Durch jungenspezifische Schnupperpraktika, aber auch Workshops, werden neue Zukunftsoptionen in der Berufs- und Lebensplanung eröffnet sowie Sozialkompetenzen gestärkt. Das Teilprojekt „Neue Wege für Jungs“ thematisiert auf einer praxisorientierten und wissenschaftlichen Ebene die Überwindung der Barrieren im Berufswahlverhalten von Jungen, die eng verknüpft sind mit der Reflexion der zugrunde liegenden männlichen Rollenvorstellungen. Der „Boys’ Day“ findet ebenfalls einmal jährlich, zumeist im April, als eintägiges Schnupperpraktikum oder Workshop statt.

Bewerbungstraining

Im Bewerbungstraining können sich die Schüler/innen an Einstellungstests und Vorstellungsgesprächen erproben.

Berufsorientierungsstunden

Hier können die Vorbereitung und Nachlese des Praktikums stattfinden. Es wird die Anschlussvereinbarung durchgeführt, die mit den Schüler/innen in das digitale Format Ecko (Eckdaten-online-Erfassung Ministerium für Schule und Bildung NRW) eingegeben wird.

Ziele:

Die Schüler/innen sollen die betriebliche Arbeitswelt praktisch kennen lernen und erproben. Dazu müssen sie mit verschiedenen Betrieben in Kontakt treten. Im Vorfeld lernen die Schüler/innen im Deutschunterricht und in den Berufsorientierungsstunden, wie man sich bei einem Betrieb vorstellt bzw. bewirbt.

Intensivierung der beruflichen Beratung, mit dem Ziel einer begründeten Berufswahl und mit dem Ziel die notwendigen Schritte auf dem Weg zu dieser Berufswahl aufzuzeigen.

 

10. Jahrgang

Oberstufenpraktikum

Das Oberstufenpraktikum hat insgesamt die Zielsetzung, die Schüler mit den Anforderungen, Zielen und der Organisation der gymnasialen Oberstufe vertraut zu machen. Insofern sind alle Schüler angesprochen, die den Abschluss Fachoberschulreife mit Qualifikation für die gymnasiale Oberstufe anstreben.

Parallelangebote zum Oberstufenpraktikum

Die Schüler/innen, die nicht am Oberstufenpraktikum teilnehmen, haben die Möglichkeit, an einem weiteren Bewerbungstraining teilzunehmen. Der Fokus liegt dabei auf dem Bewerbungsschreiben und den Vorstellungsgesprächen.

Die Veranstaltung ‚Rund ums Berufskolleg’ informiert die Schüler/innen über die sieben verschiedenen Berufskollegs in Mönchengladbach mit ihren jeweiligen Schwerpunkten und den dazugehörigen Bildungsgängen. Die Schwerpunkte in Mönchengladbach sind Technik, Medien, Wirtschaft, Gesundheit und Soziales sowie Erziehungswissenschaft. Da diese Veranstaltung von Lehrkräften des Berufskollegs Platz der Republik durchgeführt wird, erhalten die Schüler/innen zudem einen besonderen Einblick in die Angebote dieses Berufskollegs.

Berufsorientierungsstunden

In dem Unterricht im Umfang von zwei Wochenstunden findet weitere Beratung zur Berufsfindung statt. Bewerbungen können erstellt werden. Hier werden die Bögen zur Erfassung der Erfüllung der Berufsschulpflicht von allen Schüler/innen ausgefüllt.

Ziele:

Berufliche Beratung mit Blick auf die in Klasse 9 getroffenen Vereinbarungen, gegebenenfalls Korrekturen der Vereinbarungen. Aufzeigen von Alternativen.

Individuelle Unterstützung bei Bewerbungen und Anmeldungen an weiterführenden Schulen. Individuelle Praktika, um sich beispielsweise für einen Ausbildungsplatz bei einem Betrieb vorzustellen.

Individuelle Beratung und Unterstützung bei Bewerbungen und Anmeldungen an weiterführenden Schulen.

 

Oberstufe

Fortlaufende Berufsberatung durch die Agentur für Arbeit

In der gesamten Oberstufe informieren Studien- und Berufsberater/innen der Agentur für Arbeit alle Schüler/innen verpflichtend über Möglichkeiten der Studien- und Berufswahl. Sie kommen darüber hinaus zu regelmäßigen Beratungstagen in das Oberstufenzentrum am Bäumchesweg.

Orientierungsseminar

In der Einführungsstufe findet ein Orientierungsseminar über mehrere Tage außerhalb der Schule statt. Es wird von Moderatorinnen und Moderatoren des Bildungsträgers AKPE Vlotho in Xanten durchgeführt. An einem Tag informieren 5–6 Firmen, Institutionen und Fachleute über die in Beruf und Studium benötigten „soft skills“ (Schlüsselqualifikationen).

Teilnahme an "Check-In-Tagen"

Der Besuch der Check-In-Tage in Stufe 11 ist verpflichtend. Die teilnehmenden Unternehmen öffnen für Schüler/innen an den CHECK-IN-Days ihre Türen. Die Jugendlichen lernen live die Ausbildungsmöglichkeiten der Unternehmen sowie den beruflichen Alltag kennen. Durch die Aufteilung auf vier Veranstaltungstage sind Besuche bei den Unternehmen in direkter Wohnortnähe und in den Nachbargebieten möglich und erwünscht. Die Gesamtschule Espenstraße ist seit mehreren Jahren Check-In-Berufswelt-Schule.

Besuch FH-Niederrhein inklusive Studienfinanzierungsinformation durch Arbeiterkind.de

In der Q1 werden unsere Schüler/innen von den Studienberater/innen der FH Niederrhein über das Angebot der FH informiert. Sie schnuppern in eine Vorlesung hinein und erkunden den Campus der FH. Der Verein Arbeiterkind.de stellt sich vor und informiert über Möglichkeiten der Studienfinanzierung und sonstiger Unterstützung im Studium.

Teilnahme an "Business-Tagen" (MGConnect)

An einem Nachmittag können Jugendliche durch Do-it-yourself-Workshops und bei spannenden Führungen vier verschiedene Branchen, deren Berufe und interessante Arbeitgeber kennenlernen. Es wird auch über mögliche Studiengänge in diesen Bereichen informiert, z.B. auch über duale Studiengänge an der FH Niederrhein.

Bewerbungstraining / Assessment-Center / Rhetoriktraining

Die Barmer Ersatzkasse bietet ein Bewerbungstraining bzw. ein Assessment-Center-Training an. Die Stadtsparkasse Mönchengladbach führt für interessierte Schüler/innen ein Rhetoriktraining durch.

Studienberatung Verein ArbeiterKind.de (inklusive Informationen zur Stu-dienfinanzierung)

Die Vision von ArbeiterKind.de ist es Chancengleichheit herzustellen. Bildung ist elementar für den eigenen Lebensweg. Die soziale Herkunft darf folglich nicht über den Bildungsweg eines Menschen entscheiden. In Deutschland soll jedes Kind aus einer nichtakademischen Familie die Chance auf einen Bildungsaufstieg haben. ArbeiterKind.de will erreichen, dass der Anteil der Studierenden der ersten Generation an Hochschulen steigt und parallel die Zahl der Studienabbrecher sinkt. Dieser Herausforderung begegnet ArbeiterKind.de durch umfassende, vielfältige und leicht zugängliche Unterstützung für Schüle/rinnen, Studierende und Eltern.

Die Gesamtschule Espenstraße ist erste Partnerschule von Arbeiterkind.de in Mönchengladbach.

Besuche von Universitäten

Die Schüler/innen der Q2 besuchen verschiedene Universitäten und informieren sich über deren Angebote. Der Besuch von Vorlesungen, Gespräche mit der Studienberatung sowie mit Student/innen sind Teil des Programms.

Zwei Arbeitstage

Die Schüler/innen der Q1 haben die Möglichkeit in Form eines Praktikums zwei Arbeitstage zu absolvieren, in denen sie ihren Berufswunsch näher kennen lernen.

Ziele:

Schüler/innen reflektieren den Berufsorientierungsprozess der Sekundarstufe I. Sie erkennen, was eine gute Entscheidung ausmacht.

Schüler/innen erkennen die Gleichwertigkeit von Ausbildung und Studium. Sie wer­den sich der jeweiligen persönlichen Auswirkung bewusst und beziehen diese Er­kenntnisse in ihre Berufswahl ein.

Die Fähigkeit, eine selbstreflektierte Entscheidung auf Grundlage des bisherigen Berufs- und Studienorientierungsprozesses eigenverantwortlich und zielbewusst zu treffen, wird zunehmend gestärkt und sollte am Ende zu einer persönlichen Berufswahl führen.